Beschreibung
(1): Rodrigo Sorogoyens erbarmungsloses Galicien Das Wildpferdetreiben während der traditionellen "Rapa das Bestas" in der abgelegenen Berglandschaft Galiciens gleicht einem Kampf ums Überleben. Der Widerstreit zwischen Freiheit und Unterwerfung steht auch im Mittelpunkt des fünften Spielfilms des spanischen Regisseurs Rodrigo Sorogoyen. "Wie wilde Tiere" aus dem Jahr 2022 atmet den Duft regennasser Erde und erzählt die Geschichte von Antoine und Olga, die in diesem kargen Teil Galiciens ein neues Leben anfangen möchten, aber schon bald mit einer Nachbarsfamilie in Konflikt geraten. Der 2023 mit neun Goyas ausgezeichnete Thriller - darunter einem für den besten Film - schildert das Aufeinandertreffen zweier Welten, die einander nicht verstehen. (2): Elfenbeinküste: Die Macht der Komian-Priesterinnen Initiierte Frauen, sogenannte Komian, vermitteln in Côte d'Ivoire zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Welt. Sie beschützen die Gemeinschaft, wachen über die traditionellen Könige und treten als Heilerinnen in Erscheinung. Die oft abwertend als "Fetischpriesterinnen" bezeichneten Komian spielen von jeher eine wichtige Rolle in der Ethnie der Akan. Sie verfügen über große Macht und wurden als Frauen lange ebenso gefürchtet wie respektiert - bis die Kolonialisierung ihrem Einfluss ein Ende zu setzen drohte. (3): Hawaii: Uas Rindfleisch mit Süßkartoffelpüree Auf der hawaiianischen Insel Maui beginnt Ua den Tag stets mit einem Gebet an ihre Ahnen. Heute erntet sie danach violette Süßkartoffeln samt Blättern, um das Tagesgericht zuzubereiten: Rindersteaks mit einem Süßkartoffelpüree, das mit sahnigem Frischkäse verfeinert wird. Ein fester Bestandteil des hawaiianischen Speiseplans. (4): Chile: Das tragische Schicksal der Siedler des Puerto del Hambre Ende des 16. Jahrhunderts verfolgte die spanische Krone das Ziel, alle Gebiete entlang der Magellanstraße unter ihren Einfluss zu bringen. Sie schickte eine riesige Schiffsexpedition unter der Leitung von Pedro Sarmiento de Gamboa auf die Reise, um eine erste Kolonie zu gründen. Die Siedler erwartete an einem Ort, der heute den Namen Puerto del Hambre - auf Deutsch: Hungerhafen - trägt, ein tragisches Schicksal ...
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