Beschreibung
(1): Guatemala und der Schmerz der Rigoberta Menchú Im guatemaltekischen Altiplano reichen die bewaldeten, 2.500 Meter hohen Berggipfel bis in die Wolken. Seit Jahrtausenden liegt hier die Heimat der Quiché-Maya. Deren namhafteste Vertreterin ist die Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Rigoberta Menchú, die in ihrer Autobiografie das Leid ihres unterdrückten Volkes zu Papier brachte. Für ihr Werk erhielt sie 1992 den Friedensnobelpreis. Seitdem gilt Rigoberta Menchú (Jahrgang 1959) als Symbol für den Freiheitskampf der indigenen Völker. (2): Antigua Guatemala: Die gestürzte Königin Im Panchoy-Tal in Guatemala liegt am Fuß dreier Vulkane Antigua, die ehemalige Hauptstadt der spanischen Kolonien in Zentralamerika. Im 18. Jahrhundert erstreckte sich dieses Reich von Mexiko bis nach Panama. Die spanischen Konquistadoren wählten den Knotenpunkt verschiedener Handelsrouten im 16. Jahrhundert als Verwaltungssitz und tauften ihn "Santiago de los Caballeros". (3): Guatemala: Die Geburt eines Prinzen Hinter den bunten Fassaden und dem verblassten Charme der Stadt Antigua in Guatemala verbirgt sich die schmerzliche Erinnerung an die Kolonialvergangenheit. Nach dem Besuch eines Piloten und Schriftstellers in den 1930er Jahren soll hier die Idee zu einem weltberühmten Werk entstanden sein ...
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